Downloads

Hier finden Sie Manuskripte von Vorträgen und früherer Jahrestagungen zum Nachlesen.

40 Jahre durch die Wüste – war doch ganz schön, diese Wanderung?

(3.7 MB)

Klaus Antons

Es ist ziemlich genau 30 Jahre her, dass ich – zusammen mit meiner damaligen Frau und Co-Ausbilderin Ute Volmerg – einen Vortrag gehalten habe mit dem Titel „Eine Bewegung wird zur Institution – 10 Jahre DAGTP und seine Weiterbildung.“ Von diesem Vortrag gibt es nur eine handschriftliche Version mitsamt zwei ebenfalls handschriftlichen OHP-Folien, die ich in meinem Archiv wiedergefunden habe; das digitale Zeitalter hatte damals bei mir noch nicht seinen Einzug gehalten.

Ich habe mich sehr gefreut, von Gabi Walterspiel auch zum Vierzigjährigen zu einer festlichen Ansprache eingeladen worden zu sein.

Die Bedeutung der Affektentwicklung für die Behandlung von Psychosen

(1.02 MB)

Michael Dümpelmann

Das Motto, unter den ich diesen Vortrag gestellt habe, stammt von H. S. Sullivan (s.o.). Sehr frei übersetzt, aber inhaltlich auf den Punkt gebracht könnte man sagen, dass die Frage nicht ist, was Schizophrenie ist, sondern wie sie sich ereignet.

Intuitive Dialoge in Supervision und Therapie

(130 KB)

Prof. Dr. med. Alfred Drees

Intuitive Dialoge ermöglichen, kreative Resourcen zu mobilisieren, emotionale Spannungen zu reduzieren sowie Trauma und Symptom bedingte Gesprächsblockaden aufzulösen. Es werden Beispiele aus intuitiv-prismatischen Gruppengesprächen sowie aus Einzeltherapien mit sterbenden, psychotischen, psychosomatischen und gewalttraumatisierten Patienten vorgestellt. Grundelemente intuitiver Gespräche finden sich in zahlreichen Therapiemethoden. Als Geburtshelfer lassen sich die Psychoanalyse, eine Vielzahl von Imaginationstechniken sowie Gestalt-therapeutische, kreative und systemische Verfahren ausmachen.

22. Jahrestagung DAGTP 2003, Berlin

(75 KB)

Karin Hirschfeld

Im Berliner Bezirk Charlottenburg traf sich von 26. – 28. September der Deutsche Arbeitskreis Gestaltungstherapie / Klinische Kunsttherapie – kurz: DAGTP - zu seiner 22. Jahrestagung. Sie findet abwechselnd in Berlin und dem süddeutschen Nürtingen statt. Auf ihr kommen Mitglieder des DAGTP und andere Interessenten aus ganz Deutschland zusammen, um sich über ihre Arbeit auszutauschen, Neues zu lernen und Kollegen wieder zu treffen.

Bewegung im Bild, Bild im Tanz

(117 KB)

Brigitte Züger

Der Vortrag möchte die Gemeinsamkeiten und Verbindungen von Bild und Tanz aufzeigen und darlegen, wie Elemente des Tanzes für die bewegte Bildgestaltung eingesetzt werden können. Ein kurzer Exkurs in den neurologischen Aspekt Bewegungssteuerung/Bilderleben werden zur Ergänzung herbeigezogen.

Gestaltungstherapeutischer Zugang zur Psychodynamik von Adoleszenzkrisen

(1.01 MB)

Alfons Reiter

Zu Beginn der eigentlichen Adoleszenz (14-18 Jahre) beobachten wir bei Jugendlichen auffallend häufig spontan schöpferische Ausdrucksformen, die meist gegen Ende dieser Zeit wieder seltener werden. Diese Beobachtungen legen es nahe, der Kreativität in dieser Zeit eine spezifische Entwicklungsfunktion zuzusprechen und bei Adoleszenzkrisen gezielt mit diesem kreativen Potential psychotherapeutisch zu arbeiten. (Menzen, 1994, 1996).

Die Schlange und das grüne Tuch – Symbolarbeit im Kontext traumazentrierter Psychotherapie

(440 KB)

Renate Stachetzki

Während es früher häufig der Fall war, daß im Laufe einer psychotherapeutischen Behandlung verschiedener aktueller Störungsbilder irgendwann eine Traumaätiologie deutlich wurde und zur Sprache kam, ist es mittlerweile zunehmend der Fall, daß sich die Betroffenen direkt mit diesem Anliegen in die Therapie begeben. Die Frage, ob einer Symptomatik eine Konfliktpathologie oder eine Entwicklungspathologie oder eben auch eine Traumaätiopathologie zugrundeliegt, wird inzwischen immer häufiger gestellt und es liegen mittlerweile auch Behandlungskonzepte vor, die einen spezifischen Zugang ermöglichen.

Familienaufstellung und Kunsttherapie

(100 KB)

Dr. Ursula Franke

Wir bewegen uns in dieser thematischen Verbindung auf experimentellem Neuland, da das Familienstellen als solches seit nicht viel mehr als etwa 10 Jahren einem breiteren Publikum zugänglich ist. Natürlich greift es auf vielfältige Erfahrungen aus den unterschiedlichsten therapeutischen Methoden zurück und beruht – in den Zeiträumen der modernen Psychotherapie gesprochen – auf alten und langbewährten Techniken. Die möglichen Verbindungen von Kunsttherapie und Familienaufstellungen sind vielfältig, bei weitem nicht ausgeschöpft und noch viel weniger dokumentiert.

Erfahrungen mit Bildhauerei in der Kunsttherapie

(200 KB)

Elke Wieland

So wie der Stein oder das Holz selbst mit seiner Form und mit seinen Materialgegebenheiten die Skulptur bedingen, so bedingen die Gegebenheiten der Klinik und der Patienten Form und Inhalt der Bildhauergruppe und der Bildhauer-Projekte. Das hier vorgestellte Setting bezieht sich auf die Rahmenbedingungen der Reha-Klinik für Psychotherapie und Psyhosomatische Medizin.

powered by webEdition CMS